Wie wollen wir unser Arbeitsleben in Zukunft gestalten? Wo ist dein Arbeitsplatz? Wie kommunizierst du mit Mitarbeitern und Geschäftspartnern? Was für Berufe werden entstehen durch die zunehmende Globalisierung und die technologischen Fortschritte? Was werden wir für eine Bedeutung in den Wörtern wie Work-life-balance, 24/7-Gesellschaft, digital nomads und Burn-Out sehen? Was wird deine Motivation sein, arbeiten zu gehen? Arbeiten wir für Geld, Erfolg, Selbstverwirklichung, Kreativität oder für einen sinnvollen Beitrag für die Welt? Das Thema des Designathon 15 ist „New Work“. Die Teilnehmer haben 48 Stunden Zeit, um sich mit dem Thema auseinander zu setzen und ein, im Thema verankertes Design, zu erstellen. Dabei werden sie aufgefordert die heutige Arbeitssituationen zu hinterfragen, eine kritische Haltung einzunehmen, in die Zukunft zu denken und das Gebiet aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Es sollen Hypothesen aufgestellt und Möglichkeiten/Lösungen erforscht werden. Das Ergebnis soll ein kreativer, innovativer und frischer Beitrag zu diesem aktuellen Diskussionsfeld sein. Verschiedene Schlüsselwörter wie Wirtschaftskrise, soziale Ungleichheiten, Internationalisierung versus Lokalwirtschaft, Generationenwechsel, neue Währungsformen, neue Anforderungen in Jobprofilen und Bevölkerungswachstum zeigen uns, dass die Arbeitssysteme in Veränderung sind. Mit dem Designathon und den dabei entstehenden Ideen und Konzepten wollen wir einen reichen und interessanten Beitrag zu diesen Fragestellungen liefern.
Dabei können mögliche Designs konzeptueller oder gestalterischer Natur sein. Die Arbeiten können graphisch, audiovisuell, performativ vorgetragen oder als Objekt im Raum stehend präsentiert werden. Von Zukunftsszenarien über kritische Beobachtungen in der heutigen Gesellschaft bis hin zu fertigen Lösungen ist den Teilnehmern alles offen.
Durch den technologischen Fortschritt können immer mehr Jobs durch Maschinenarbeit ersetzt werden. Anstatt dieser Entwicklung mit Angst vor Arbeitslosigkeit zu begegnen und immer neue Jobs zu generieren, setzt man sich hier mit einem neuen Ansatz auseinander.
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Anna Coote hinterfragt die in unserer Gesellschaft übliche 40-Stunden-Woche und zeigt auf, welche Vorteile eine schrittweise Reduzierung der Arbeitszeit mit sich bringen würde.
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Warum arbeiten wir? Und welche Rolle spielt dabei unser Lohn wirklich? Barry Schwartz lädt ein, unsere Ansichten und Vorurteile zum Thema Arbeit neu zu überdenken.
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Stundenlange Schreibtischarbeit stellt eine grosse Belastung für die Wirbelsäule dar. Die meisten Bürostühle gehen dabei kaum auf die Bedürnisse unseres Körpers ein. Galen Cranz nimmt dieses Problem mit ihrem «body-conscious design» in Angriff.
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Coffitivity spielt Sounds aus einem Kaffee ab. Durch die dumpfen Hintergrundgeräusche soll es einem leichter fallen, sich auch bei störendem Lärm auf seine Arbeit zu konzentrieren.
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Ein Spiel über Entfremdung und Überdruss im Arbeitsalltag eines Büroangestellten.
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Ricardo Semlers Firma verkörpert eine höchst demokratische Firmenpolitik. Mitarbeiter können unter anderem ihre Arbeitszeiten, ihren Arbeitsort und spontane Ferien selbst bestimmen. Er möchte damit Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit fördern.
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Break Time ist eine App, die ihre Nutzer daran erinnert regelmässig Pausen von der Arbeit am Computer einzulegen.
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Sportangebote am Arbeitsplatz fördern die Gesundheit, Produktivität und Motivation der Mitarbeiter, wovon letztendlich auch die Firma als Ganzes profitiert.
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Frithjof Bergmann ist der Begründer der New-Work-Bewegung. In diesem Interview erklärt Bergmann, was New Work für unsere Gesellschaft für Vorteile bringen kann.
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